Während meiner Kindheit lernte ich den Wald als Ort schätzen, in dem ich mich bei Waldbesuchen sammeln, stärken und inspirieren konnte. Dies ist bis heute so geblieben. Meine Faszination zum Wald veranlasste mich, Forstwissenschaften zu studieren. Während des Studiums machte ich mich mit den Prozessen und Interaktionen im Wald vertraut.
Als ich in Bolivien, Guinea, Namibia und Vietnam arbeitete, lernte ich verschiedene Perspektiven und Vorgehensweisen kennen. Diese Erfahrungen reflektierte ich während meines Masters in transkultureller Kommunikation und Leadership. So begann ich meine eigene Entwicklung anhand von Kommunikations-, Führungs- und Organisationsentwicklungsmodellen und in der „Baumsprache“ zu skizzieren. Dies rundete ich mit meiner Masterarbeit „Der Wald als Organisation. Was wir unbewusst aus einem Waldbesuch lernen“ ab, die ich 2018 als Buch veröffentlichte. Dabei steht der Wald für unsere Gesellschaft und Organisationen; die einzelnen Bäume für uns Menschen.
Zurzeit ist das in Japan entwickelte Waldbaden in aller Munde. Daher sind Sie sich vielleicht bewusst, dass der Wald beruhigend und stimulierend wirken kann. Genau diese Wirkung möchte ich mit Ihnen nutzen, um im Wald Ihre Anliegen zur eigenen Entwicklung oder derjenigen ihres Teams oder Umfelds anhand von Waldbildern und Waldgeschichten anzustossen. Indem Sie verschiedene Eindrücke wahrnehmen, sie annehmen und verstehen, beginnen Sie über Sich selbst zu reflektieren, daraus zu lernen und sich so entsprechend weiterzuentwickeln. Für mich sind Waldbesuche daher enorm wertvoll!
Kooperativ: Knowhow und Ressourcen sinnstiftend verbinden
Inspirierend: mit Begeisterung neue Wege aufzeigen und verankern
Integer: aus innerer Stärke handeln