Wie erreichen Sie, dass Ihr Gegenüber wie auch Sie einen beidseitigen optimalen Nutzen aus einer Verhandlung erzielen?

Mit dem Harvard-Konzept von Roger Fisher und William Ury wird Ihnen vermittelt, wie Sie sich in einer Verhandlung einigen, ohne dass ein Beteiligter einen Nachteil verspürt.

Dabei aktivieren Sie Ihre Kompetenzen «emotionale Selbstwahrnehmung», «Empathie», «Service-Orientierung», «inspirierende Führung», «Konfliktmanagement» und «Bindungen aufbauen» der emotionalen Intelligenz. Legende →

Wie gehen Sie bei einer Win-Win Gesprächstechnik vor?

  1. Sie hören sich gegenseitig aufmerksam zu und gehen auf die Bedürfnisse Ihres Gegenübers ein. Sie stellen Resonanz her. Dabei betrachten Sie Ihr Gegenüber und Ihren Verhandlungsgegenstand unabhängig voneinander.
  2. Sie versuchen gemeinsame Interessen zu erkennen, indem Sie die Perspektive Ihres Gegenübers einnehmen. Sie öffnen sich somit und bleiben nicht auf Ihrem Standpunkt verharren.
  3. Zusammen mit Ihrem Verhandlungspartner erarbeiten Sie verschiedene Optionen, wie Sie beide Ihre gemeinsam definierten Interessen erreichen können.
  4. Indem Sie objektive Kriterien formulieren, ermitteln Sie die beste Option. Sie sind sich dabei bewusst, dass auch die bestmögliche Alternative eine sehr gute Wahl ist.

Sie erkennen im Waldbild die Wurzeln eines Baumes und die Wurzeln eines Pilzes. Diese beiden Wurzeln stehen miteinander in Kontakt.

  • Welche Interesse  verfolgen die beiden Organismen?
  • Wie erachten Sie ihre Art der Beziehung?
  • Um was verhandeln sie wohl?
  • Wie finden Sie das nun heraus? 

Indem Sie sich vertiefter mit dem Baum und dem Pilz befassen, lernen Sie deren Bedürfnisse kennen. Sie merken, dass zwischen den beiden Organismen ein gemeinsames Interesse besteht. Beide wollen wachsen und sich weiterentwickeln. Der Baum erhält mehr Nährstoffe durch das feiner vernetzte Wurzelsystem des Pilzes. Der Pilz erhält die aus der Sonne generierte Energie des Baumes.